Berufsbegleitende Weiterbildung

Identitätsorientierte
Psycho-Trauma-Aufstellungsarbeit (IoPT)

(nach Prof. Franz Ruppert)

 

Nächster Weiterbildungsbeginn: 21. März 2025

Psycho-Trauma-Aufstellungen sind ein wunderbares Werkzeug, um die Lösung von psychischen und körperlichen Problemen zu unterstützen, da die Wiedergewinnung der Ich-Autonomie und des freien Willens im Vordergrund steht!

Die IoPT wurde von Professor Franz Ruppert seit 1996 immer wieder aufgrund neuer Erfahrungen aktualisiert und weiterentwickelt.

Diese Form der Aufstellungsarbeit hat bereits vielen Menschen zur Rückgewinnung ihrer Ich-Autonomie und damit ihres Selbst-Vertrauens, gesundheitlicher Stabilisierung, individueller Stärkung und Lebensfreude verholfen.

In der Identitätsorientierte Psycho-Trauma-Aufstellungsarbeit wird der Mensch ganzheitlich, sowohl Körper, als auch Psyche, angesprochen.

Diese einzigartige identitätsorientierte Arbeit fördert die psychische und körperliche Gesundheit und die Ausrichtung auf die persönlichen Lebenswünsche und Lebensziele und unterstützt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Talente.

Die Identitätsorientierte Psycho-Trauma-Aufstellungsarbeit kann sowohl in Einzel-, als auch in Gruppenarbeit durchgeführt werden und eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Was versteht man unter "Aufstellung"?

Die berufsbegleitende Weiterbildung in IoPT dient nicht nur der "Erlangung beruflicher Aufstellungskompetenz" sondern auch der persönlichen Weiterentwicklung.

Die Vertiefung der eigenen Ich-Autonomie-Entwicklung findet während der gesamten Weiterbildung durch eigene Aufstellungen statt.

Die Weiterbildung findet in Kleingruppen bis 12 Personen statt.

Dadurch sind einerseits viele Selbstbegegnungen in eigenen Aufstellungen möglich und andererseits kann die Leitungskompetenz praktisch geübt werden.

Die theoretischen Grundlagen werden im Rahmen von Theorieeinheiten und an Hand der praktischen Aufstellungen vermittelt.

Besondere Schwerpunkte liegen auf dem Erkennen gesunder Anteile, der einzelnen Traumata, der Überlebensstrategien, der eigenen Wahrnehmungsschulung, sich selbst und anderen gegenüber, und dem Einüben der Leitungskompetenz.

Ein Literaturstudium zur Vertiefung und Ergänzung des erworbenen Wissens wird empfohlen, liegt aber in der Verantwortung jedes einzelnen Teilnehmers. Literaturlisten und Büchertische werden die Neugier anregen.

Die berufsbegleitende zertifizierte IoPT-Weiterbildung ist geeignet für:

  • Pädagogen, Sozialpädagogen
  • Therapeuten
  • Berater, Couchs, Supervisoren
  • Gesundheitsfördernd Tätige
  • Menschen, die an der Entwicklung ihrer Ich-Identität (weiter-) arbeiten wollen

Die Weiterbildung erstreckt sich über 12 Monate.
Der Zeitrahmen umfasst 8 Module, in der Regel jeweils Freitag bis Sonntag.

Wesentliche Bildungsziele der IoPT-Weiterbildung

Die Teilnehmer

  • kennen aktuelle Bindungstheorien und „Ich“-Konzepte
  • können Ich-Identität und Ich-Identifikationen unterscheiden
  • können sicher die unterschiedlichen Traumata nach Prof. F. Ruppert unterscheiden
  • Kennen das Spaltungsmodell nach Prof. F. Ruppert und können es anwenden
  • können ein Genogramm erstellen
  • sind in der Lage, einzelne Gefühle zu differenzieren und sowohl bei sich selbst als auch in Reflexion und Austausch mit anderen Menschen sicher formulieren
  • erkennen Retraumatisierungen und können sicher damit umgehen
  • können eigene Einzelsitzungen und Gruppen organisieren und leiten
  • können sicher die IoPT von anderen Traumatheorien unterscheiden

Weitere Inhalte unserer Weiterbildung

  • Die Entwicklung der Psychologie unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung des „Ich“
  • Entwicklung des Ich-Bewusstseins
  • Mögliche Traumabiographien nach Prof. Dr. Franz Ruppert
  • Täter-Opfer-Spaltung
  • Basiswissen der Kommunikation

Alle theoretischen Grundlagen werden auch anhand von Aufstellungsarbeiten in der Praxis vermittelt!

Die Weiterbildungs-TeilnehmerInnen erhalten:

  • Neue berufliche Chancen
  • Ein 2. Berufliches Standbein für selbständige und angestellte Tätigkeiten
  • Fähigkeiten für Einzel- und Gruppenarbeit in vielfältigen Bereichen zur Regeneration und Unterstützung von Heilungs- und Orientierungsprozessen
  • Chancen zur persönlichen Selbstentwicklung

Die Weiterbildung ist kein Therapieersatz und setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus!